Manchmal benötigt man für eine Bearbeitung von Bildern etwas mehr, als das bei Windows mitgelieferte Paint so hergibt. Aber eine teure Bildbearbeitungssoftware dafür extra zu kaufen macht meist auch nicht Sinn.
Wenn man das Programm nur für den Hausgebrauch benötigt, reicht meist auch eine Freeware Software aus. Ich nutzte für diesen Zweck Picasa von Google.
Überblick Picasa |
Picasa greift auf die Festplatte zu und holt sich von dort alle hinterlegten Fotos in das Programm. Von dort aus können diese dann direkt bearbeitet werden. Fertige Fotos können dann direkt von dort gespeichert, per Mail verschickt, ausgedruckt oder exportiert werden. In der neuen Version 3.9 ist auch direkt das Teilen in Google+ möglich.
Bildbearbeitungstools Picasa |
Die Tools in Picasa bieten eine große Palette an Einstellungen, die man an einem Bild vornehmen kann:
- Zuschneiden, Ausrichtung, Rote Augen Korrektur, „Auf gut Glück!“, Kontrast (automatisch), Farbe (automatisch), Retuschieren, Text, In Creative Kit bearbeiten, Aufhellen
-> hiervon nutzte ich am häufigsten Rote Augen Korrektur und das Retuschieren
- Aufhellen, Highlights, Schatten, Farbtemperatur
-> damit kann man wunderbar Farben und Schatten in einem Bild verändern bzw. hervorheben
- Scharf stellen, Sepia, S/W (schwarz/weiß), Wärmer gestalten, Filmkörnung, Färbung, Sättigung, Weichzeichnen, Schein, Gefiltertes S/W, S/W-Fokus, Farbverlauf
- Infrarot, Lomo, Holga, HDR, Cinemascope, Orton, 1960er, Farben umkehren, Wärmebild, Cross-Entwicklung, Tontrennung, Duoton
- Verstärkung, Weicher machen, Vignettierung, Verpixeln, Fokus zoomen, Bleistift, Neon, Comic, Rahmen, Schlagschatten, Museum-matt, Polaroid
-> diese Einstellungen nutze ich nur, wenn ich ein Fotos wirklich abweichend vom Original verwenden möchte
Eine weitere sehr nützliche Funktion – gerade beim Retuschieren – ist der Zoom. Man kann direkt in das Bild rein zoomen und von dort aus dann die einzelnen Teile bearbeiten.
Beispielbilder aus Picasa |
Zur Veranschaulichung habe ich ein Bild, daß ich mit meiner Nikon Kamera von einiger Zeit aufgenommen habe hergenommen und in verschiedenen Bereichen bearbeitet. So könnten also eure bearbeiteten Bilder mit Picasa aussehen.









Fazit |
Wer also eine Bildbearbeitungssoftware für zu Hause benötigt, um hier und da mal ein Bild zu bearbeiten oder anzupassen, für den ist Picasa sicherlich eine gute Lösung. Das Google Produkt überzeugt mich persönlich dadurch, daß es kostenlos ist, und daß Standard-Änderungen wirklich einfach zu machen sind. Damit sollten auch Anfänger gut klar kommen.
Welches Bildbearbeitungsprogramm setzt ihr ein ???
Ach ja, das gute alte Picasa.
Wobei man doch sagen muss, dass die neue Version ein paar nette Funktionen hat. Trotzdem ein wenig gewöhnungsbedürftig, das stimme ich zu :D
Beste Grüße
Ich fand auch die alte Version besser, echt gewöhnungsbedürftig
Sieht echt cool aus
Ich finde die alte Picasa Version etwas besser. Vielleicht liegt es aber daran dass ich mich erst daran gewöhnen muss. Finde die Software trotzdem ziemlich easy!
Gruß, Patrick